Die Psychoanalyse beruht auf der Erfahrung und wissenschaftlichen Erforschung, dass unbewußte Konflikte das menschliche Erleben, Denken und Handeln wesentlich bestimmen. In der Psychoanalyse als psychotherapeutische Behandlungsmethode werden verdrängte seelische Vorgänge analysiert und bewusst gemacht.
Viele unserer Gefühle und Verhaltensweisen werden von unserem Unbewussten beeinflusst. Unbewusste Kräfte können zu inneren Konflikten führen, die Probleme mit sich selbst und der Umwelt bereiten. Eine psychoanalytische Behandlung führt zu einem besseren Verständnis dieser unbewussten Kräfte und lässt Zusammenhänge mit der eigenen Lebensgeschichte und -situation erkennen.
Dadurch wird eine grundlegende Veränderung des eigenen Gefühlserlebens, des Verhaltens und der Beziehungen möglich. Dabei geht es nicht nur um rationale, sondern insbesondere auch um emotional erlebbare Einsichten. Die regelmäßigen Termine, das „analytische Setting“ und die Unterstützung der Analytikerin bieten Raum und Halt für diesen Prozess. In der Psychoanalyse wird mit 3-5 Sitzungen pro Woche über mehrere Jahre hinweg gearbeitet.